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Trockner Ersatzteile

Auf dieser Seite finden Sie Ersatzteile und Zubehör für Trockner vieler namhafter Hersteller.

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Geschichte Trockner

Der Trockner oder Wäschetrockner ist ein Haushaltsgerät, das mit Hilfe von warmer Luft Wäsche in kurzer Zeit maschinell trocknet.

Zu früheren Zeiten trocknete man die Kleidung über offenem. Der Nachteil daran war jedoch, dass die Kleidung nach Rauch stank und gerne mal Feuer fing. Der erste handbetriebene Trockner erfand M. Pochon 1800 in Frankreich. Der US-Erfinder George Sampson baute einen sogenannten „Tumbler“. Das war ein Ofen mit einem Metallgehäuse, Stangen und einer Trommel. Diese Erfindung war das Grundgerüst des heutigen Wäschetrockners. In den Jahren wurde dieses Modell weiter modernisiert, effizienter und bekam neue Designs. 1892 bekam Sampson ein Patent auf diese Erfindung. Ab 1940 gab es den Wäschetrockner mit einem Glasfenster, welches Brooks Steven integrierte.

 

Wäschetrockner im 20. Jahrhundert

Im 20. Jahrhundert gab es den ersten elektrischen Wäschetrockner.

Nach dem zweiten Weltkrieg war der Trockner kein Luxusartikel mehr. Die Wirtschaft befand sich im Aufschwung, deswegen konnten sich immer mehr Menschen einen Trockner leisten. So gewann dieses heute sehr beliebte Haushaltsgerät an Bekanntheit. 1960 gab es dann den ersten Trockner mit Stromanschluss von Miele, der dem heutigen sehr ähnelt. In den 70er und 80er Jahren begann das „Zeitalter der modernen Trockner“. Sie bekamen immer mehr Ausstattung wie z.B. eine mikroelektronische Steuerung und einen Start Timer, man konnte also schon einige Stunden vorher entscheiden, dass der Trockner sich in einer Stunde automatisch einschaltet. Dann gab es viele Weiterentwicklungen in Design, Funktionalität, Stabilität und Anwendungskomfort. Desweiteren verbesserte sich die Energieeffizienz.

 

Trockner damals und heute

Als Wäschetrockner noch unbekannt waren, hatten Hausfrauen mehr Zeit und kaum Geld für solche Luxusartikel. Deswegen trocknete man Wäsche nur auf Wäscheleinen in warmen Räumen.

Doch nach dem zweiten Weltkrieg gab es einen großen Wandel. Die Wirtschaft war im Aufschwung, die Trockner wurden billiger und zählten nicht mehr zu Luxusartikeln. Der Grund dafür war, dass immer mehr Frauen in die Berufe einstiegen und somit nicht mehr viel Zeit hatten, um z.B. die Wäsche aufzuhängen und wieder abzuhängen. Außerdem wurden die Trocknungsräume in Mehrfamilienhäuser abgerissen, damit mehr Wohnfläche für Familien entstehen konnten. Somit mussten die Menschen ihre Wäsche in eigenen Wohnungen trocknen. Dort fehlte auch oftmals der Platz um Wäscheleinen aufzuhängen, also entschieden sich viele Menschen für einen Trockner.

 

Unterschiedliche Trockner Typen

Trommeltrockner

Die Bezeichnung „Trommeltrockner“ ist die Oberbezeichnung für Ablufttrockner und Kondensationstrockner. Das Grundprinzip ist bei beiden gleich, der einzige Unterschied ist nur, dass der Ablufttrockner ein Abluftsystem nach draußen benötigt, während der Kondensationstrockner auch in geschlossenen Räumen betrieben werden kann.

Die Wäsche läuft in einer sich drehenden Trommel. Dort wird sie umgewälzt, damit die warme Luft von allen Seiten durch die Wäsche strömen kann. Die Warmluft strömt erst längs der Trommeldrehachse, dann durch die Wäsche und dann Richtung Tür.

Was danach mit der Wärme und der Luft passiert, ist bei den verschiedenen Trocknerarten unterschiedlich.

 

Ablufttrockner

Der Ablufttrockner funktioniert nach einem einfachen Prinzip. Das Gebläse des Trockners saugt Umgebungsluft an, die mithilfe einer Heizung erwärmt wird. Die warme Luft hat eine höhere Wasseraufnahmefähigkeit. Die warme Luft wird nun in die Trommel weitergeleitet. Dort befindet sich die feuchte Wäsche, die sich in der Trommel dreht. Die warme Luft entzieht der Wäsche ihre Feuchtigkeit. Dann wandert sie durch das Flusen Sieb. Dort wird die Luft von Flusen gereinigt und anschließend in das Abluftrohr weitergeleitet, damit sie nach Außen gelangt.

Der Ablufttrockner funktioniert mit einem Abluftsystem. Das heißt, dass die feuchte Luft nach dem Arbeitsgang mittels eines Abluftschlauchs nach außen geleitet wird. Folglich wird die Luft nicht wiederverwendet.

Das Rohr ist ca. 10 cm breit und maximal drei Meter lang, damit sich während des Trocknerbetriebs kein Staudruck bildet. Außerdem ist es wichtig, dass das Rohr ein leichtes Gefälle hat. Damit das Kondenswasser nicht in der Abluftleitung stehen bleibt.

Kondensationstrockner

Der Kondensationstrockner funktioniert mithilfe von zwei geschlossenen Kreisläufen.

Der erste Kreislauf ist für die Trocknung der Wäsche zuständig. Die ersten Schritte sind genau dieselben wie beim Ablufttrockner. Der Unterschied ist, dass beide unterschiedlich mit der restlichen Wärme arbeiten. Der Ablufttrockner scheidet die Luft komplett aus, der Kondensationstrockner entzieht der Abluft Feuchtigkeit und die Wärmepumpe nutzt die Wärme der Abluft zum Aufheizen der entfeuchteten Luft. Wie auch im Ablufttrockner, wird im Kondensationstrockner zuerst die Luft im Gebläse umgewälzt und anschließend erwärmt. Eine integrierte Heizung erwärmt die Luft. Dadurch ist erhöht sich auch hier die Wasseraufnahmefähigkeit.

Anschließend wird die Luft in die Trommel weitergeleitet. Hier befindet sich die Wäsche. Die Luft durchströmt diese und nimmt die Feuchtigkeit auf. Dann strömt die Luft durch ein Sieb und wird von Flusen gereinigt.

Der Unterschied zum Ablufttrockner

Nachdem die Luft im Sieb gereinigt wurde, wird diese in einen Kondensator bzw. Wärmetauscher geleitet. Dort kühlt die Luft ab und die Feuchtigkeit kondensiert. Es entsteht Wasser, welches über eine Kondensatpumpe bzw. eine Entleerungspumpe in einen extra Behälter gepumpt wird. Dieser Behälter muss nach jedem Trocknungsgang geleert werden. Wenn der Tank irgendwann komplett voll ist, schaltet der Überlaufschutz die Maschine aus.

Die feuchtigkeitsarme Luft, die im Kondensator übriggeblieben ist, findet nochmal eine Verwendung im nächsten Kreislauf.

Im ersten Kreislauf entsteht Trocknungsluft, im zweiten Kreislauf entsteht Kondensationskühlluft.

Beim zweiten Kreislauf nimmt das zweite Gebläse kühle Umgebungsluft auf, die in den Kondensator weitergeleitet wird. Mit der Umgebungsluft wird die feuchte Abluft aus der Trommel gekühlt. Auf der anderen Seite geht die Umgebungsluft wieder in den Raum zurück.

Durch die Temperaturdifferenz der Trocknungsluft und der Kondensationskühlluft entsteht kondensierter Wasserdampf.

Trockner mit Wärmepumpe

Das Besondere am Wärmepumpentrockner ist, dass er die Energie speichert und anschließend nochmal benutzt. Der Nachteil ist, dass er dadurch länger braucht um die Wäsche zu trocknen und höhere Anschaffungskosten hat. Der Vorteil allerdings ist, dass man sich eine Menge Strom Kosten spart.

Er hat eine ähnliche Funktionsweise wie der Kondensationstrockner. Zunächst wird Luft erhitzt und an die Trocknertrommel weitergeleitet. Die heiße Luft entzieht der Wäsche dann die Feuchtigkeit, welche dann durch den Filter zum Kondensator gelangt. Dieser kühlt die warme Luft ab und es entsteht Kondenswasser. Diese sammelt sich bei einem Kondensationstrockner dann in einem Tank an und muss nach dem Trockengang geleert werden.

Das Besondere an der Wärmepumpe

Nun unterscheidet sich der Kondensationstrockner zur Wärmepumpe. Während sich das Wasser im Kondensationstrockner im Tank ansammelt, beginnt die Wärmepumpe mit einem zweiten Kreislauf. Dieser funktioniert mit einem Kühlmittel, dass die Luft im Kondensator abkühlt, aufnimmt und dann speichert. Die gespeicherte Wärme erwärmt die Luft im nächsten Trockengang noch einmal und der Kreislauf wiederholt sich.

Der Vorteil dieses Trockners ist, dass die Wärme wieder benutzt wird und dadurch weniger Energie benötigt, weil nicht ständig neu erhitzt werden muss. Außerdem ist er im ganzen Haus aufstellbar, weil er keinen Abluftschlauch benötigt. Die Flusen Bildung ist nicht so hoch wie bei anderen Trockner Arten und das Wasser läuft in einem geschlossenen Kreislauf. Der Nachteil ist jedoch das die Anschaffungskosten sehr hoch sind und er länger beim Trocknen braucht. Wenn man aber sehr viel wäscht, rechnen sich diese Anschaffungskosten.

Trockner mit Anschluss an Zentralheizung

Die Besonderheit bei Trocknern die an die Zentralheizung angeschlossen sind ist, dass der Warmwasserdurchfluss bzw. der Warmwasserheizung ganz einfach ein und ausgeschaltet werden kann. Dabei ist der Heizkörper bzw. der Wärmeüberträger an den Trockner angeschlossen. Dieser läuft über Wellrohre in den Luftweg des Trockners.

Ob diese Variante mit Anschluss an die Zentralheizung umweltfreundlicher und energiesparender ist hängt ganz von der Zentralheizung ab. Wenn sie umweltfreundlich und energiesparend ist, ist es der Trockner auch.

 

Trockner mit Anschluss an die Solarwärme

Es gibt auch noch eine Variante, die erst 2013 von Miele auf den Markt kam. Diese ist sogar noch stromsparender als der Wärmepumpentrockner. Und zwar ist es der Betrieb mit Solarwärme. Auf Dauer ist diese Möglichkeit sogar noch billiger, weil die Energie von der Sonne gewonnen wird. Die Solartrockner von Samsung sind mit DV im Modellnamen gekennzeichnet.

Der Betrieb mit Solarwärme funktioniert ähnlich wie das Prinzip des Wärmepumpentrockners, ist allerdings in der Funktion noch aufwendiger und komplizierter. Auch dieses Prinzip funktioniert mit zwei getrennten Kreisläufen. Das Prinzip nennt sich auch „Schichtenspeicherprinzip“. Das Wasser wird aus den oberen Schichten genommen, da dort das Wasser am wärmsten ist. In einem Wärmetauscher wird durch die Wärme des Wassers die Luft erwärmt. Diese Luft trocknet dann die Wäsche. Nun beginnt der zweite Kreislauf. Die Wärme wird noch einmal verwendet. Deshalb entnimmt man dem Kondensator kühleres Wasser aus einer unteren Schicht, um die warme Luft zu kühlen. Anschließend läuft es wieder zurück in den Speicher und der Kreislauf beginnt von vorne.

Wegen der komplizierten Technik und der aufwendigen Installation ist dieser Trockner in der Anschaffung allerdings extrem teuer. Somit ist dieser Trockner über dem Preisniveau der energieeffizienten Wäschetrockner. In der Unterhaltung jedoch ist er der billigste von allen, weil die Energie über die Sonne gewonnen wird.

Trockenschrank

Der Trockenschrank ist eine Alternative zum Trommeltrockner. Sie gibt es nach verschiedenen Prinzipen. Es gibt sie als Ablufttrocknerprinzip, mit Kondensationstrockneprinzip, oder auch mit Wärmepumpenprinzip.

Beim Trockenschrank werden die Klamotten in eine Kammer gehangen und durch warme bzw. erwärmte Luft wird die Wäsche getrocknet. Es ist fast so, als wenn man die Wäsche zum Trocknen aufhängen würde, wie es vor den Trocknern der Fall war, nur das es jetzt schneller geht.

Im Kaltluftbetrieb ist der Trockner natürlich sehr sparsam, im Warmluftbetrieb benötigt der Schrank eine Beheizung, die Strom verbraucht.

Trockenschränke mit Wärmepumpen Prinzip sind sehr sparsam. Das Aufheizen und Abkühlen funktioniert hier ziemlich ähnlich wie der Wärmepumpentrockner.

Der Trockenschrank ist ein Textilpflegesystem und ein multifunktionales Gerät. Es kann die Wäsche nicht nur Trocknen, sondern auch entknittern, Hygienisieren, mit Dampf und mit Photokatalyse (Geruchsmoleküle abbauen) auffrischen.

Industrielle Trockner

Industrielle Trockner sind zuverlässig, effizient und langlebig. Sie werden in der Industrie in verschiedenen Gebieten eingesetzt. Zum einen für Wäsche, zum anderen in der chemischen Industrie, aber auch in der Lebensmittelindustrie.

Es gibt zum Beispiel Trockenlufttrockner zum Trocknen bzw. Backen von Brot, Brötchen, Gemüse und Obst. Trockner mit konischem Boden sind für Teig zuständig. Zentrifugaltrockner trocknen Gemüse und Sprühtrockner trocknen Schüttgut.

Trocknungsanlagen eignen sich aber nicht nur zum Trocknen von Holz, sondern auch zum Trocknen von Schüttgut.

Weitere Trocknungsanlagen sind z.B. der Bandtrockner mit Umluft-Verfahren oder der Wirbelschichtentrockner für Schüttgut.

Trocknungsanlagen für Druckluft sind nötig, um zum Beispiel Maschinen und Anlagen mit pneumatischen Bauteilen vor Feuchtigkeit zu schützen.

Stromverbrauch Trockner

Der Stromverbrauch von Trocknern ist abhängig von jeweiligen Gerätemodell. Ein Trockner mit Wärmepumpe verbraucht z.B. viel weniger Energie als der Ablufttrockner, weil er die Hitze speichert und wiederverwendet. Der Ablufttrockner hingegen erwärmt bei jedem Trockenvorgang neue Luft und strömt sie danach nach Außen ab. Somit benötigt er viel mehr Energie. Eine wichtiger Punkt ist auch die Schleuderdrehzahl der Waschmaschine: je trockener die Wäsche vor dem Trocknen ist, desto weniger Energie benötigt der Trockner. Eine höhere Schleuderdrehzahl kann den Gesamtstromverbrauch senken, allerdings wird die Wäsche dadurch mehr geknittert.

Bei 1400 Umdrehungen pro Minute entsteht eine Restfeuchte von 45-54% und ist somit Schleuderklasse B. Schleuderklasse A haben Geräte, die weniger als 45% Restfeuchte in den Wäschestücken haben.

Außerdem sollte man auf die Energieeffizienzklasse achten, wenn man stromsparend trocknen will. Ein A+++ Gerät verbraucht 70% weniger Strom als eine Effizienzklasse B.

Die höheren Anschaffungskosten wie z.B. ein Trockner mit Wärmepumpe, rentiert sich erst nach einer gewissen Zahl an Betriebsstunden.

Pflegehinweise und Reinigung

Um lange was von der Wäsche zu haben, sollte man auf die Pflegekennzeichnung achten, denn nicht jedes Teil kann in den Trockner. Stoffe wie Synthetik, Wolle und Seide können beschädigt werden durch zu hohe Temperaturen. Auch Unterwäsche läuft im Trockner ein. Bei solchen Sachen sollte man darauf achten, sie nach der Waschmaschine aufzuhängen. Wenn Unterwäsche trotzdem maschinell gereinigt werden soll, empfehlt es sich diese Wäschestücke eine Nummer größer zu kaufen. Meistens laufen Wirkwaren (z.B. Pullover, Unterwäsche, Socken) nämlich nur beim ersten Trockengang ein.

Nichtsdestotrotz sollte man nur die Wäsche trocknen, dessen Pflegekennzeichnung auch besagt, dass sie für den Trockner geeignet ist.

Wichtig für die Langlebigkeit des Trockners ist, dass das Flusensieb nach jedem Trockengang von gereinigt wird. Wird das nicht getan, sinkt die Effizienz des Geräts, weil mehr Energie dafür verschwendet werden muss die Luft zu reinigen. Manche Trockner besitzen sogar ein „Flusen-ausspülen-Programm“.

Wenn man einen Kondensationstrockner oder einen Trockner mit Wärmepumpe besitzt, ist es auch wichtig den Wassertank des Geräts am besten nach jedem Waschgang zu entleeren.

Tipps zum Kauf

Es gibt viele Gründe warum man sich einen Trockner zulegen sollte. Vor allem bei einem Mehr-Personen-Haushalt spart er viel Zeit und Platz. Beim Kauf sollte man deshalb einige Dinge beachten.

Man sollte die Größe des Trockners von der Personenanzahl und von der Größe der Waschmaschine abhängig machen. Das Fassungsvermögen der Waschmaschine beschreibt nämlich das Gewicht der nassen Wäsche, die schwerer ist als die trockene Wäsche. Deswegen sollte der Trockner ein größeres Fassungsvermögen haben als die Waschmaschine. Wenn die Waschmaschine z.B. 6kg Volumen hat, sollte der Trockner 8-9kg Fassungsvermögen haben. Als Faustformel gilt außerdem, dass ein Single-Haushalt 3-5kg, ein zwei-Personen-Haushalt 5-6kg und eine Familie 7-9kg benötigt.

 

Trocknerarten

Außerdem gibt es verschiedene Arten von Trocknern. Nicht jeder Trockner ist für jeden Haushalt geeignet. Der Ablufttrockner ist nur für Fensterräume geeignet, oder man benötigt ein Abluftsystem. Er braucht zwar mehr Energie, ist aber auch in der Anschaffung billiger. Der Abluftschlauch leitet die feuchte Luft aus dem Trockner nach außen. Der Kondensationstrockner hingegen ist für fensterlose Räume oder auch für Kellerräume gut geeignet. Er besitzt einen Tank, in dem das Wasser aus der Wäsche transportiert wird. Nach jedem Gang muss dieser allerdings ausgeleert werden. Er ist nicht nur teurer in der Anschaffung, sondern benötigt auch etwas mehr Zeit als der Ablufttrockner.

Dann gibt es noch den Wärmepumpentrockner. Er ist effizienter, moderner und energiesparender. Allerdings ist er noch teurer in der Anschaffung und wartungsintensiver. Im Unterhalt benötigt er aber weniger Strom und ist auf Dauer somit billiger. Er brauch zwar auch länger um die Wäsche zu trocknen, aber durch die Wärmepumpe geht die Wärme kaum verloren. Somit spart man sich 50% Energie.

 

Ausstattung Trockner

Je nach Ausstattung haben Trockner unterschiedliche Programme. Zur Standardausstattung gehören mittlerweile Programme wie Normalprogramm, das Schonprogramm in der man die Wäsche mit verminderter Temperatur trocknet und eine Zeitsteuerung in der man z.B. zwei Stunden früher entscheiden kann, dass der Trockner in zwei Stunden anfangen soll die Wäsche zu trocknen. Weiter gibt es noch bei manchen Geräten einen Feuchtigkeitssensor. Bei dieser Funktion beendet der Trockner den Vorgang von alleine, wenn der eingestellte Trocknungsgrad erreicht ist. Diese sind z.B. mangelfeucht, bügelfeucht, schranktrocken oder extratrocken.

Sonstige Tipps

Bei einem Kauf des Trockners lohnt es sich auf jedenfall auf das Energielabel zu achten. Wenn man in die Geräte mit der Energieklasse A investiert, spart man bis zu 500 kW/h Strom im Jahr, somit sind die Anschaffungskosten schnell wieder eingespart.

Wenn man in einer Wohnung wohnt, lohnt es sich auch auf den Geräuschpegel des Geräts zu achten. Der Trockner sollte dann nicht mehr als 65 dB haben. Das entspricht etwa dem Pegel eines Gruppengesprächs. Wenn der Trockner in Kellerräumen steht, kann er auch etwas lauter sein, zwischen 70 und 80 dB.

Trockner Ersatzteile

Trockner Ersatzteile sind wie für alle Haushaltsgeräte von Markenherstellern gut verfügbar. Im Folgenden sind die wichtigsten Bauteile und Trockner Ersatzteile sowie Zubehör aufgelistet.

Trockner Temperaturfühler

Unter Trockner Ersatzteile findet man zum Beispiel den Temperaturfühler, der die interne Luftzirkulation des Trockners zuständig ist, um die Textilfasern zu schonen. Wenn der Fühler kaputt ist, merkt man das daran, dass die Wäsche entweder noch sehr feucht ist oder zu heiß.

Hat ein Trockner zwei Fühler, befindet sich einer auf dem Heizelement und der andere auf dem Belüftungskanal. Es empfiehlt sich, den Trockner Ersatzteile wie den Temperatursensor als Originalteil zu kaufen. Der Einbau kann sich schwierig gestalten, da er möglicherweise schlecht zugänglich ist und eine Demontage des Geräts erfordert.

Trockner Heizung

Beim Ablufttrockner funktioniert die Beheizung durch elektrische Heizwiderstände, die bei der Durchströmung die Luft erwärmen.

Bei dem Wärmepumpentrockner bzw. dem Kondensationstrockner wird die Heizung durch die Wärmepumpe übernommen. Der Wärmeaustausch geschieht durch dem Verdampfer und die Heizung durch den Verflüssiger.

Fällt die Trockner Heizung aus, trocknet die Wäsche nicht mehr. Der Austausch sollte gegen ein Originalersatzteil erfolgen. Sollte kein Trockner Ersatzteil für Ihr Gerät verfügbar sein, kann eine passendes Teil mit vergleichbaren Anschlusswerten aus dem Zubehör verfügbar sein.

Tür und Scharnier

Die Tür besteht entweder aus einer Glasscheibe umrahmt von Kunststoff oder Eisen, oder nur aus Kunststoff. Modernere Trockner wiederum haben sogar eine Add-Funktion. Das heißt, dass man während dem Trocknervorgang z.B. eine vergessene Socke hinzufügen kann.

Die Trocknertür ist dafür da, um die nasse Wäsche hinein und die trockene Wäsche nach dem Vorgang wieder hin auszuräumen. Dichtungen aus Gummi schließen die Trockner Tür ab, damit die Wärme und Feuchtigkeit keine Chance hat zu entweichen. Falls die Wäsche nicht komplett trocken ist nach dem Vorgang, kann es sein, dass die Dichtungen eventuell nicht mehr ganz fest sind oder sich schon lösen. Dann sollte man diese erneuern.

Die Tür an sich ist jedoch eigentlich kein Verschleißteil. Die meisten Türen werden getauscht bzw. nachgekauft, weil etwas darauf gefallen ist und dadurch nicht mehr richtig zugeht, oder weil (sofern vorhanden) die Glasscheibe anderweitig beschädigt wurde.

Das Scharnier ist dafür da um die Tür in der Vorrichtung zu halten und sorgt dafür, dass sie auf bzw. zu geht. Wenn die Tür quietscht, kann man das Scharnier etwas nach ölen. Auch dieses Ersatzteil ist kein Verschleißteil, muss jedoch auch getauscht werden, wenn es verbogen ist oder wenn die Tür ausgetauscht wird. Wie andere Trockner Ersatzteile sind mechanische Bauteiel wie Scharniere am besten als Orignalteil zu beziehen, sofern verfügbar

Dichtung und Gummi

Die Dichtung oder Türdichtung, auch Gummi oder Türgummi genannt, ist wichtig, damit die feuchte Luft bzw. die Wärme im Trockner nicht während dem Trocknervorgang entweichen kann. Sie befinden sich rund um die Trocknertür.

Falls doch Wärme oder Feuchtigkeit entweicht, kann es sein, dass sich der Gummi löst. Dann ist er zu ersetzen, ansonsten benötigt der Trockner unnötig viel Energie. Die Dichtungen sind generell ein Verschleißteil, denn nach der Zeit fängt der Gummi an zu altern. Dann wird er bröselig und porös und beginnt zu reißen. Spätestens dann sollte man den Gummi wechseln.

Für die meisten Markengeräte gibt es auch nach Jahren noch passende Dichtungen als Trockener Ersatzteile zu kaufen. Die Dichtungen sind spezielle Gummis, die temperaturbeständig sind. Universaldichtungen sollte man nicht verbauen. Bei diesen Dichtungen besteht nämlich die Gefahr, dass sie nicht 100% passen. Möglicherweise schließt die Tür dann nicht mehr richtig, die Dichtung steht über oder es kommt zu anderen Problemen die vermeidbar sind.

Idealerweise kauft man die Dichtungen für den Trockner passend zum jeweiligen Gerätemodell. Wichtig ist bei der Auswahl der Dichtung darauf zu achten, dass es die richtige ist, damit sich die Tür 100% schließen lässt. Sind keine orignal Trockner Ersatzteile mehr für Ihr Modell vorhanden, können auch Universaldichtungen aus dem Zubehör verwendet werden. Diese müssen gegebenenfalls angepasst und zurechgeschnitten werden.

Schalter, Drehschalter und Knöpfe

Die Schalter, Drehschalter und Knöpfe des Trockners sind für die Bedienung des Geräts zuständig. Der Drehschalter ist zum Auswählen des Programms. Die Knöpfe sind zum Ein- und Ausschalten, zum Starten und Pausieren des Vorgangs, zum Grad einstellen etc.

Es kommt immer auf den Trockner an. Je mehr Programme und Ausstattung das Gerät hat, desto mehr Schalter und Bedienelemente befinden sich am Gerät.

Man sollte darauf achten, dass die Beschriftung des Drehschalters mit der übereinstimmt, welches Programm man ausgewählt hat, damit der Trockner auch das Programm vornimmt, welches man gewählt hat.

Diese Drehschalter und Knöpfe sind in der Regel auch keine Verschleißteile. Normalerweise können sie nicht lose werden oder abfallen, außer man übt gewaltigen Druck darauf aus oder bricht es mit Absicht ab. Sollte der aus Kunststoff bestehende Knopf oder Schalter durch Alterung brüchig sein, kann er allerdings abbrechen. Oftmals sind Schalter und Knöpfe nur als Orginalteil erhältlich.

Motor, Lüfter und Pumpe

Der Motor ist dafür da um die Trommel und das Gebläse zu bewegen. Die Drehgeschwindigkeit der Trommel beträgt ca. 50 Umdrehungen pro Minute. Während des gesamten Vorgangs dreht sie sich durchgehend und hat somit einen Bewegungsanteil von 95%.

Das Gebläse sorgt für die Förderung und Bewegung der Luft, die auch vom Motor angetrieben wird.

Beim Ablufttrockner bewegt der Motor die Trommel und das Gebläse. Das Gebläse ist mit Luftschaufeln ausgestattet und kann die Drehrichtung ändern für ein perfektes Trocknungsergebnis.

Im Kondensationstrockner bewegt er die Trommel, das Gebläse und das Kühlluftgebläse des Kondensationssystem optimieren.

Generell ist der Motor kein Verschleißteil. Falls der Motor dennoch mal kaputt gehen sollte, empfehlt es sich eher einen neuen Trockner zu kaufen, da der Trockner dann meist schon ein hohes Alter hat. Sofern Trockner Ersatzteile dann noch verfügbar sind, lohnt sich der Austausch eines Motors meist wirtschaftlich nicht mehr.

Federn und Dämpfer

Die Trommel im Trockner ist wie bei der Waschmaschine mittels Stoßdämpfer und Feder beweglich im Gehäuse befestigt. Diese nehmen Vibrationen und Bewegungen innerhalb des Gehäuses auf. Die Dämpfer und Federn sind meist leicht austauschbar und sehr preiswert zu beziehen. Ebenso gehören die Lager der Trommel zu den preiswerteren Ersatzteile, sofern diese erhältlich udn austauschbar sind. Der Austausch der Lager ist eine aufwändigere Arbeit als Teile der Aufhängung zu wechseln.

 

Abluftschlauch und Rohre

Der Ablufttrockner benötigt einen Abluftschlauch oder Abluftrohr. Er ist dafür da, um die feuchte Luft nach draußen zu leiten, während die Wäsche trocknet. Wenn er ein Papierschlauch ist, kann es sehr schnell passieren, dass er reißt, vor allem wenn etwas Spitzes oder Schweres drauf fällt. Der Durchmesser des Rohrs beträgt ca. 10 cm, die Länge beträgt maximal 3 m. Wichtig ist, dass der Abluftschlauch ein leichtes Gefälle hat, damit das Kondenswasser nicht im Schlauch stehen bleibt. In der Regel ist es aber kein Verschleißteil, ist jedoch oft durch Alterung oder mechanische Belastung beschädigt. Dadurch strömt feuchte Luft in den Raum. Abluftschläuche gibt es zwar in unterschiedlichen Ausführungen. Ein Originalteil zu verwenden ist aber nicht zwingend. Ein passender Tocknerschlauch aus dem Zubehör eignet sich ebenfalls als Ersatzteil.

Sieb und Filter

Das Sieb findet man an der Tür des Trockners. Es ist dafür da um die Wäscheflusen aufzufangen. Daher nennt man es auch Flusensieb. Diese entstehen zu 70% durch das Tragen, 20% durch das Waschen und 10% durch das Trocknen. Flusensiebe sind feinmaschig und bestehen meist aus 2-3 Sieben. Wichtig ist, dass man das Sieb nach jedem Trockenvorgang leert, damit der Trockner störungsfrei und energiesparend laufen kann.

Manche Geräte haben ein sogenanntes Sockelsieb oder Sockelfilter. Der sorgt dafür, dass sich die Beheizung automatisch abschaltet, wenn der Luftdurchsatz sehr gering ist. Das kann passieren, wenn man das Sieb nicht leert. Dieser Sockelsieb sorgt dafür, dass die Wäsche sich nicht überhitzt und somit geschützt ist.

Trommel

Die Trommel befindet sich im Inneren des Trockners und besteht aus Edelstahl. Entweder ist sie verzinkt oder lackiert. Sie ist meistens auf einer Achse befestigt, bei manchen auch auf einer Rolle und beidseitig gelagert.

Die Trommel ist drehbar. Deshalb hat sie im Innenraum drei sogenannte Mitnehmer, die entweder aus Edelstahl oder Kunststoff bestehen. Diese sind dafür verantwortlich, dass sich die Wäsche hebt, bewegt und lockert. Über Mitnehmer und Trommelgehäuse kann bei manchen Modellen auch eine Feuchtigkeitsmessung erfolgen.

Manche Trockner haben auch eine Trommelbeleuchtung, damit man beim Ausräumen der Wäsche nichts vergisst.

Außerdem gibt es Trockner mit einer sogenannten Schontrommel. Diese hat die Besonderheit, dass die Oberfläche eine Wabenstruktur oder Prägungen hat. Dadurch entstehen Luftpolster, die für eine Wäscheschonung optimal sind. Außerdem entsteht ein gleichmäßiges Trocknungsergebnis. Unter der Kategorie Trockner Ersatzteile finden sich oft auch Trommeln, obwohl diese in der Praxis eher weniger oft ausgetauscht werden.

Reparaturhilfe Trockner

Trockner sind ein unverzichtbares Gerät in jedem Haushalt. Wenn Ihr Trockner kaputt geht, ist das eine große Unannehmlichkeit. In internetforen wie z.B. in diesem Haushaltsgeräteforum, erhalten Sie Hilfestellung und Informationen, wie Sie den Wäschetrockner selbst reparieren. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an einen Fachmann, der Ihnen zeigt, was Sie tun können, um häufige Probleme zu beheben und Ihren Trockner wieder in Gang zu bringen.

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